Der österreichische Schriftsteller Peter Handke schreibt seine Werke nicht in der Hoffnung, möglichst häufig besprochen zu werden. Seine Texte finden ihre Leser nach fast 50-jähriger Karriere, ohne sie zu suchen, trotzdem taucht jede seiner neuen Veröffentlichungen in den Feuilletons auf, finden sich immer neue Rezipienten für seine oft als Selbstreflexionen angelegten Texte. Zu Recht, wie ich finde, denn Peter Handke ist längst mehr als ein Schriftsteller, seine Werke Lyrik und Prosa zugleich.
